Behandlungsmethoden Naturheilverfahren und Homöopathie

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Biologische Blasenkur

 

Lästig, schmerzhaft und weit verbreitet: Entzündungen der Harnwege, meist hervorgerufen durch Bakterien, vor allem Darmbakterien.

       Vor allem Frauen leiden häufig an Harnwegsinfektionen, da die kurze Harnröhre das Eindringen von Keimen begünstigt. Bemerkbar machen sich diese Entzündungen durch Brennen beim Wasserlassen, häufigen Harndrang sowie stechende oder krampfartige Schmerzen im Unterbauch.

       Bei einer akuten Blasenentzündung rate ich Ihnen vor allem, möglichst viel zu trinken, um eventuell vorhandene Erreger hinauszuspülen. Besonders gut geeignet sind Wasser, Früchte- oder Kräutertees, gerne auch Nieren- oder Blasentees mit Brennnessel, Birke oder Schachtelhalm. Sorgen Sie für viel Wärme: legen Sie sich ein heißes Dinkel- oder Kirschkernkissen auf den Unterleib, duschen Sie mehrmals täglich den Unterbauch und den unteren Rücken 10 Minuten lang heiß ab oder nehmen Sie ein heißes Sitzbad mit Zusatz von Ackerschachtelhalm.

       Bei immer wiederkehrenden Harnwegsinfektionen rate ich Ihnen zu einer Biologischen Blasenkur. Die Kombination einer Eigenbluttherapie mit harnwegswirksamen homöopathischen Medikamenten aktiviert die körpereigene Abwehr und stärkt die Blase. So können Sie häufige Antbiotikaeinnahmen vermeiden. Dazu entnehme ich Ihnen zunächst ein paar Tropfen Blut aus Ihrer Armvene, vermische es mit den homöopathischen Medikamenten und spritze Ihnen dann diese Mischung wieder ins Gesäß. In den meisten Fällen reichen schon fünf solcher Sitzungen aus.

       Auch häufiges Wasserlassen verringert die Gefahr einer Harnwegsentzündung, entleeren Sie also Ihre Blase regelmäßig und vollständig! Auch nach dem Geschlechtsverkehr sollten Sie bald zur Toilette gehen, um übertragene Bakterien aus der Harnröhre zu spülen.

Wischen Sie nach dem Toilettengang oder beim Abtrocknen immer nur von der Scheide in Richtung des Afters, niemals in Gegenrichtung!  

Allgemein vorbeugend hilft witterungsangepasste Kleidung (bauchfreie Mode ist sehr nachteilig!), gezieltes Beckenbodentraining zur Stärkung der Blasenmuskulatur sowie das Warmhalten der Füße (warme Socken, auch nachts!, ansteigende Fußbäder).

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