Behandlungsmethoden Naturheilverfahren und Homöopathie

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Moxatherapie - Heilen mit "Feuer"

 

Das Heilen mit Feuer ist schon seit frühester Zeit bekannt. Eine solche Therapieform ist die Moxa-Therapie. Keine Angst, das tut nicht weh.

     Wikipedia sagt dazu folgendes: Moxibustion, auch Moxa-Therapie oder kurz Moxen, bezeichnet den Vorgang der Erwärmung von speziellen Punkten, wie sie in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) beschrieben werden. Moxibustion wird dort bei entsprechender Indikation als der Akupunktur gleichrangige Therapie geachtet.

     Akupunktur und Moxibustion sind seit über 2000 Jahren im Schrifttum nachweisbar. Nicht nur in China, auch bei den alten Ägyptern und Griechen war das Heilen mit Feuer und Wärme bekannt. Schon Hippokrates schrieb: Wenn der Schmerz an einer bestimmten Stelle haftet und durch medikamentöse Mittel nicht zu bekämpfen ist, muss man die Stelle, wo der Schmerz seinen Sitz hat, mit rohem Flachs brennen.

"      Moxa" kommt vom japanischen Wort "Mogusa" für „brennendes, heilendes Kraut“. Blätter der Beifußpflanze werden getrocknet, pulverisiert und zu kleinen Kegeln bzw. zu sog. Moxazigarren gepresst. Angezündet dienen sie als Wärmequelle, sie gleichen über die erhitzte Akupunkturnadel energetische Dysbalancen aus und führen dem Körper Energie in Form von Wärme zu.

     Die Moxibustion nach Wolff ist eine moderne Therapieform bei Schmerzen am Bewegungsapparat, quasi eine "Akupunktur ohne Nadeln". Die angezündete Moxazigarre fixiere ich zunächst in einer speziellen Halterung, die mit einem Abstandhalter und einem Schutzgitter versehen ist. Dann führe ich diesen Griffel mit der glimmenden Zigarrenspitze langsam an ausgewählte Akupunkturpunkt heran, bis sich ein kräftiges Wärmegefühl einstellt, jedoch kein Schmerz. Diesen Vorgang wiederhole ich nach einem vorgegebenen Schema an Bauch, Rücken, Knöcheln und Händen und zuletzt wieder am Bauch. Durch die Erwärmung der Meridianpunkte kann die gestaute Energie wieder ins Fließen kommen. Der dabei entstehende, charakteristische Geruch erinnert an Räucherstäbchen und trägt seinerseits zur Therapie bei.

     Ich wende diese Methode sehr erfolgreich bei „Hexenschuß“, vielen Arten von Wirbelsäulenbeschwerden, Schulter-Arm-Syndrom, Golfer- oder Tennisellenbogen, Arthrose der Knie- oder Hüftgelenke sowie bei Osteoporoseschmerzen an.