Schüßler-Salz Nr. 2 Calcium phosphoricum - das Salz der Knochen und Zähne
Calciumhydrogenphosphat ist ein feines, weißes, geruch- und geschmackloses Pulver, das sich kaum in Wasser oder Alkohol löst. Es ist in allen menschlichen Körperzellen enthalten, vor allem in den Knochenzellen. Es spielt die Hauptrolle bei allen Vorgängen der Neubildung im Körper.
Der Schüßler-Typ Calcium phoshoricum
Auffallend ist bei diesem Typ das sog. „Wachspuppengesicht“, besonders helle Stellen befinden sich direkt vor dem Ohr. Manchmal ist auch die Region von der Nasenwurzel zu den Augenbrauen eigentümlich weiß. Die weichen Fingernägel sind genauso ein Zeichen für zu wenig Calcium phosphoricum wie Mängel bei der Zahn- und Knochenbildung oder schlecht eilende Knochenbrüche.
Menschen diesen Typs bemühen sich, nicht anzuecken und neigen dazu, Verantwortung abzulehnen. Dabei sind sie sehr materiell eingestellt und durchaus auf ihren Vorteil bedacht.
Anwendungsgebiete
Dieses Mineral ist wichtig für den Knochenaufbau und gesunde Zähne. In der Therapie mit Schüßlersalzen besitzt es große Bedeutung als Regenerationsmittel. Es stärkt, baut alle Gewebe auf und fördert die Neubildung von Zellen, z. B. der roten Blutkörperchen. Auch Menschen, die zu Nasenbluten neigen, können es nehmen, denn es fördert die Blutgerinnung.
Treten beim Sport Wadenkrämpfe auf, hilft Salbe Nr. 2 Calcium phosphoricum. Dieser Mineralstoff wirkt muskelentspannend – und außerdem kräftigt er die Muskeln zusätzlich.
Mein spezieller Tipp:
Nach Knochenbrüchen lindert die Salbe Nr. 2 Calcium phosphoricum die Schmerzen und beschleunigt den Heilungsprozess. Auch immer wiederkehrende Schmerzen an älteren Knochenbruchstellen oder sog. Wachstumsschmerzen bei Kindern können mit Salbenumschlägen Nr. 2 erfolgreich gelindert werden.
PS: Diese Aufzählung erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit, sondern soll dem geneigten Laien lediglich einen Einblick in den reichen Therapieschatz der biochemischen Heilweise geben. Die hier angegebenen Anwendungsmöglichkeiten ersetzten in keinster Weise individuelle Therapieempfehlungen und fachkundige Beratung. Besonders bei einschneidenden, bedrohlichen oder sich nicht verbessernden Zuständen sollten in sich umgehend in ärztliche Betreuung begeben.