Krankheitsbilder Wirbelsäule

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Please no stress!

Nicht nur in der Vorweihnachstzeit, auch sonst im Jahr lassen Hektik und Geschäftigkeit wenig Zeit für Vorfreude und Besinnlichkeit. Auf die Frage "Wie geht es dir?" hört man jetzt immer öfter die Antwort "Ich bin gerade furchtbar im Stress!"

 

Was ist eigentlich "Stress"?

Der Begriff "Stress kommt aus dem Englischen und bedeutet Druck oder Anspannung. Eigentlich stammt er aus der Werkstoffkunde, wo man unter Stress eiine Materialermüdung durch Zug oder Druck auf ein Material versteht.

Im menschlichen Körper löst Stress eine Notfallreaktion aus. Ursprünglich sinnvoll, wenn es in einer lebensbedrohlichen Situation um Angriff oder Flucht ging, erleben wir heute ganz andere Belastungsfaktoren als „Stressoren“: das ständige Klingeln des Telefons, die verletzende Bemerkung des Vorgesetzten oder die zu erledigende Steuererklärung.

Doch egal ob Säbelzahntiger oder Chef: der Organismus schaltet auf „Alarmbereitschaft“ und mobilisiert sämtliche Energiereserven, um Höchstleistungen zu erbringen. Früher wurde diese Energie dann auch tatsächlich abgearbeitet, der Säbelzahntiger wurde gemeinsam besiegt oder aber man konnte sich durch einen Sprint in Sicherheit bringen – und anschließend wurde ausgeruht. Den Chef können wir weder im Kampf besiegen noch wirklich vor ihm flüchten, die bereitgestellte Energie arbeitet uns buchstäblich auf, und Ruhe geben wir auch nicht danach!

 

Und was können Sie gegen Stress tun?

Stressabbau ist daher in erster Linie moderate körperliche Bewegung, z. B. in Form von Walking, Radfahren oder Schwimmen. Langfristig helfen auch das Verändern alter Gewohnheiten und Erlernen neuer Denkmuster, denn nicht die Situation verursacht Stress, sondern die Art und Weise, wie der Einzelne sie erlebt und darauf reagiert. Und schließlich lässt sich auch Gelassenheit trainieren, etwa mit Entspannungs- oder Achtsamkeitsübungen.

In Phasen hoher Stressbelastung kann auch meine homöopathische Nervenstärkungskur die Regenerationsfähigkeit fördern.